Generischer Layereditor und attributgenaue Rechteverwaltung von Internet-GIS-Layern in kvwmap

Autor:
Korduan, P.; Rahn, S.
In:

3. GeoForum MV 2007
Geoinformation im Dienste von Umwelt und Sicherheit
Autor: Bill, R.; Christoph, H.; Klammer, U.
Herausgeber: Verein GeoInformationswirtschaft Mecklenburg-Vorpommern (GeoMV)
Urheber: Verein GeoInformationswirtschaft Mecklenburg-Vorpommern (GeoMV)
Sachtitel_Bandes: 18./19. April 2007
Ort: Rostock
Seite: 31 - 38
Jahr: 2007

Einordung:
Institut: Professur Geodäsie und Geoinformatik

Abstract:
An die Inhalte, die über Internet-GIS Nutzern zur Verfügung gestellt werden, sind unterschiedliche Zugriffs- und Nutzungsbedingungen geknüpft. Nicht immer können alle Daten den Nutzern zur Verfügung gestellt werden, weil darin schutzwürdige, den Datenschutzbestimmungen unterliegende Angaben enthalten sein können. Aber nicht nur Gründe des Datenschutzes erfordern einen nutzerspezifischen Datenzugriff. Auch Gründe der Effektivität der Arbeitsabläufe und der Datensicherheit können es erforderlich machen, dass der Nutzer nicht immer alle Daten sieht. Bisher wurde in dem Internet-GIS kvwmap ein Konzept umgesetzt, bei dem sich räumliche, thematische und zeitliche Zugriffsrechte und Einschränkungen zur Anzeige auf ganze Layer beziehen. Unter Umständen ist es aber auch erforderlich, eine Differenzierung bezüglich einzelner Attribute von bestimmten Datenobjekten (Featureklassen) vornehmen zu können. Als Beispiel sei hier ein Flurstück betrachtet. Während die Nummer, die Nutzungsarten und Größe des Flurstücks vielleicht öffentlich herausgegeben werden kann, sollen Eigentümernamen, Adressen und Lasten nur an bestimmte Nutzer mit berechtigtem Interesse ausgegeben werden. Von diesen Nutzern sind dann wiederum nur wenige berechtigt auch Änderungen vorzunehmen.
Im Rahmen der Forderung, die im Internet-GIS eingebundenen Daten auch editieren zu können, wurde ein Konzept zur Erweiterung des Zugriffsschutzes auf Objektattribute erstellt. Im Beitrag wird auf die Umsetzung des Konzeptes und noch vorhandene Schwierigkeiten eingegangen. Der Grundgedanke des Konzeptes zielt darauf ab, die Rechte an den Attributen allgemein für beliebige Vektordatenlayer definieren zu können. Dabei wird ein so genannter generischer Layereditor verwendet. Im Grundprinzip werden, wenn keine Einschränkungen definiert sind, alle Attribute nach einer Sachdatenabfrage als Text angezeigt. Sind jedoch Einschränkungen definiert, werden sie in der folgenden Weise umgesetzt:
-Privileg 0: keine Anzeige
-Privileg 1: Anzeige ohne Änderungsmöglichkeit
-Privileg 2: Anzeige mit Änderungsmöglichkeit
Der generische Editor sorgt dafür, dass auch in Abhängigkeit von den Datentypen entsprechende Formularobjekte zum Editieren des Attributes zur Verfügung stehen. Diese werden aus dem Datenmodell abgeleitet.

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Letzte Änderung des Eintrages: 02.01.2008

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