Phosphorelimination in kleinen Kläranlagen durch nachgeschaltete Fällungsfiltration

Autor:
Simone Tränckner, Jens Niendorf
In:

Schriftenreihe Umweltingenieurwesen Band 88
12. Rostocker Abwassertagung
Autor: Prof. Dr.-Ing. habil. Tränckner
Herausgeber: Universität Rostock, Professor für Wasserwirtschaft
Sachtitel_Bandes: Emissionsminderung von Punktquellen im ländlichen Raum
Ort: Rostock
ISBN: ISBN 978-3-86009-488-4
DOI: https://doi.org/10.18453/rosdok_id00002583
Seite: 29 - 38
Jahr: 2019

Einordung:
Institut: Professur Wasserwirtschaft

Abstract:
Als kostengünstige und effiziente Methode zur Abreicherung von Phosphat aus Abwässern oder Dränwässern hat sich die Kontaktfällung als Calciumphosphat in einem Filter gezeigt. Mittels Kontaktfällung wird Calciumphosphat gebildet und im Filter zurückgehalten. Die Fällung ist in diesem Fall ein zweistufiger Prozess, in dem das als Filtermaterial verwendete Calciumcarbonat langsam in Lösung geht, die gebildeten Calciumionen mit Phosphat reagieren und amorphe Calciumphosphate bilden. In Abhängigkeit der zur Verfügung stehenden Kontaktzeit wird so eine langfristig wirksame Phosphatabreicherung erreicht. Der derzeit in Vorbereitung befindliche Praxistest im Ablauf einer Kläranlage soll die hydraulischen Fragestellungen zur Durchlässigkeit und Stabilität des Filtermateriales klären. Weiterhin wird die im Technikumsmaßstab ermittelte Effizienz der Phosphatentfernung im saisonalen Verlauf überprüft.

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Letzte Änderung des Eintrages: 03.02.2020

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