Sedimentation im LDS mittels Schwallspülung

Projektleitung: Prof. Dr.-Ing.habil. Jens Tränckner

Förderung: Fa. Wien Kanal

Kooperation:

Zeitraum: 15.02.2014 – 15.11.2014

Einordung:
Institut: Professur Wasserwirtschaft

 

Projektbeschreibung:
Der „Linke Donausammler“ (LDS) ist der Hauptsammler des auf der linken Donauseite gelegenen Kanalnetzes der Stadt Wien. Aufgrund geringen Gefälles und einer bei Trockenwetterabfluss ungünstigen Abflussgeometrie ist der Kanal ablagerungsbehaftet. Im Rahmen einer Vorstudie (Tränckner, Hoeft & Kroiss, 2013) wurde untersucht, ob die vorhandenen Sedimente mittels Schwallspülung mobilisiert und zum Schotterfang am Ende des LDS transportiert werden können. Mit Ausnahme der oberen Stauabschnitte (Brünnerstraße, Pragerstraße), wo mit den gegenwärtigen Stauzielen kein Einstau möglich ist, sind gute Voraussetzungen für eine erfolgreiche Schallspülung gegeben. In der Abschlussbesprechung zur Vorstudie (Kimmersdorfer, 2013) wurde deshalb vereinbart, dass die Schwallspülung im Testbetrieb ausprobiert werden soll. Im Rahmen des Testbetriebs sollen insbesondere folgende Fragestellungen geklärt werden:

- Erreichung ausreichender Stauziele und erforderlicher Einstauzeiten
- Mobilisierung und Transportreichweite der Ablagerungen in den jeweiligen Spülabschnitten
- Rückhalt der abgespülten Ablagerungen im Schotterfang
- H2-S-Entwicklung während des Einstaus und der Spülung in der Abwasser- und Gasphase, Schlussfolgerungen zu möglichen Geruchs- und Korrosionsproblemen
- Steuerungstechnische Umsetzung des gesamten Spülkonzeptes, ggf. erforderliche maschinen- und bautechnische Anpassungen

Bearbeiter: Mathias Wachsmuth

Zum Projekt: Mitarbeiter, Publikationen
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Letzte Änderung des Projekteintrages: 12.01.2015

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