Entwicklung eines ozonbasierten Verfahrens zur Eliminierung von schwer abbaubaren Stoffen und Pharmarückständen aus Abwässern mittels negativer Koronaentladungen

Projektleitung: Prof. Dr.-Ing. habil Jens Tränckner

Förderung: AIF Allianz Industrie Forschung, BMWi Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie

Kooperation: Harbauer GmbH Berlin, Institut für Umweltschutz und Qualitätssicherung Dr. Krengel GmbH Grevesmühlen

Zeitraum: 01.12.2012 - 31.03.2015

Einordung:
Institut: Professur Wasserwirtschaft

 

Projektbeschreibung:
Mikroschadstoffe werden zunehmend zu einem Umweltproblem, da herkömmliche Kläranlagen mit mechanisch-biologischen Reinigungsstufen diese nur unzureichend aus dem Abwasser entfernen können. Sollte es in Zukunft gesetzliche Vorgaben für die Mikroschadstoffelimination auf kommunalen Kläranlagen geben, kann eine Ozonbehandlung eingesetzt werden. Zur sicheren Elimination von bei der Ozonbehandlung entstehender Metabolite kann ein Aktivkohlefilter (GAK) nachgeschaltet werden. Bei kleineren Indirekteinleitern (Krankenhäuser, Altenheime, etc.) fehlen geeignete Vorreinigungsanlagen. Die Entwicklungszusammenarbeit der Partner soll diese Lücke schließen und neue Techniken für die Praxis schaffen. Das Ozon wird durch negative Koronaentladungen aus reinem Sauerstoff generiert und direkt mit dem Klarwasser in Kontakt gebracht.


Bearbeiter: M.Sc. Christina Kleimeier

Zum Projekt: Mitarbeiter, Publikationen
Weitere Projekte im Forschungsteilschwerpunkt

 

Letzte Änderung des Projekteintrages: 12.01.2015

Suche :
Datenbanksuche Projekte (in Titel, Mitarbeiter, Beschreibung)