BMBF gefördertes Verbundprojekt: Entwicklung und Implementierung eines wissenschaftlich fundierten Managementsystems zur Reduktion von diffusen Stoffeinträgen in das Miyun-Trinkwasserreservoir bei Peking, China

Projektleitung: Prof. Dr.-Ing. habil. H. Eckstädt

Förderung: BMBF (Bundesministerium für Bildung und Forschung) in Kooperation mit MOST (Ministry of Science and Technology, China)

Kooperation: UFZ Magdeburg, GALF Dresden, Beijing Water Authority. Capital Normal University Beijing, Miyun Water Conservation Center

Zeitraum: 1.10.2009 - 30.09.2012

Einordung:
Institut: Professur Siedlungswasserwirtschaft

Projektbeschreibung:
Im Großraum Peking ist durch Übernutzung, Stoffeinträgen aus Siedlungen und landwirtschaftlichen Nutzflächen der Druck auf die Oberflächen- und Grundwasserkörper sehr hoch. Die Trinkwasserversorgung der Hauptstadt Peking erfolgt überwiegend auf dem „Miyun“-Wasserreservoir nördlich von Peking. In den letzten Jahren verschlechterte sich die Wasserqualität drastisch. Eine vortschreitenede Verschlechterung der Wassergüte konnte durch bisherige Maßnahmen nicht verhindert werden. Integraler Bestandteil des Forschungsvorhabens sind technologische Weiterentwicklungen und Anpassungen von Modellansätzen sowie Gewässerschutzmaßnahmen und Ingenieurleistungen zur Abwassernutzung im ländlichen Raum. Zur Realisierung der Zielsetzung ist vorgesehen, Planungsmechanismen
und Konzepte zur alternativen Abwasserbehandlung und Nährstoffrückführung vorzustellen sowie aus den Forschungsergebnissen abgeleitete Maßnahmen in Form von Demonstrationsobjekten, Pilotanlagen und Schulungen zu etablieren.

Partner:
• Helmholz-Zentrum für Umweltforschung UFZ, Magdeburg
• Gesellschaft für angewandte Landschaftsforschung GALF, Dresden
• Beijing Water Authority, Dep. Science & Technology, Education & Informationalisation (BWA)
• Capital Normal University Beijing, College of Resources, Environment and Tourism (CNU)

Bearbeiter: M.Sc. Christina Kröger; Dipl.-Ing. Paul Engelke

Zum Projekt: Mitarbeiter, Publikationen
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